Dienstag, 1. Februar 2011

Australien – Blue Mountains (11.01.11 – 12.01.11)

“Von den blauen Bergen kommen wir” nächster Halt: Katoomba, Blue Mountains. Mit unserem flexiblen 7-Tages Ticket konnten wir von Sydney aus mit dem Zug auch in die zwei Stunden entfernten Blue Mountains fahren.
Als wir dort ankamen, regnete es. Die Gegend ist aber berüchtigt für Regen und Nebel, deshalb ließen wir uns davon nicht beirren. Leider sahen wir nichts von den berühmten blauen Bergen und entschlossen uns somit erstmal durch den Ort zu bummeln und in ein paar Gebrauchtbücherläden zu stöbern. Da das teure Hostel zumindest eine schöne, große Küche hatte, kauften wir im Supermarkt ein und kochten mal wieder selbst.
IMG_5248 Am nächsten Tag als wir aufwachten, war das Wetter leider immernoch schlecht. Eine Recherche im Internet brachte keine Besserung in Sachen Flut. Eigentlich überlegten wir täglich hin und her, wie wir denn jetzt unsere Reiseroute gestalten könnten. Sollten wir nach Melbourne gehen und ein paar Reisebekannte besuchen oder doch zum Ayers Rock? Heute würden wir keine Entscheidung treffen können also schnallten wir die Wanderschuhe an und machten uns auf zum Echo Point, von wo man die “Three Sisters” (drei Schwestern), drei imposante aneinandergereihte Felsen bewundern konnte. Natürlich sahen wir nichts außer Nebel. Dennoch starteten wir unsere Wanderung durch die Blue Mountains, die mal wieder reichlich nass und matschig verlief. Je länger wir wanderten desto mehr klarte das Wetter auf. So sahen wir auch auf einmal die wunderschönen Bergketten der Blue Mountains. Nur 2 Stunden von Sydney entfernt aber schon war man in einer anderen Welt. Vorbei ging es an Wasserfällen und als wir nach 4 h zurückkamen sahen wir doch tatsächlich auch die “Three Sisters” vom Aussichtspunkt.
Zurück im Hostel überlegten wir lange hin und her und buchten dann schließlich im Internet einen Flug von Brisbane nach Mackay über das Flutgebiet hinweg. Danach liefen wir zur Jugendherberge und kauften uns Jugendherbergsausweise mit denen wir den Greyhoundbus etwas billiger bekommen würden und teilweise auch die Unterkünfte.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen