Mittwoch, 5. Januar 2011

Neuseeland – Marlborough Gegend (10.12.10 –11.12.10)

Gleich neben unserem Übernachtungsparkplatz gings am nächsten Morgen aufs Boot durch die wunderschönen Marlborough Sounds. Wir wurden auf Motuara Island abgesetzt und konnten die Insel in 1,5 h erkunden. Motuara ist ein Paradies für Vögel. Und als wir den Aussichtspunkt erklommen hatten bot sich auch ein wunderbarer Blick über die vielen Fjorde am Nordende der Südinsel. Während des Abstiegs sahen wir sogar einen kleinen Pinguin in einem Nistkasten sitzen. Dann holte uns das Pech mal wieder ein. Das neue Zoom-Objektiv ging urplötzlich kaputt. Gleicher Fehler, scheint wohl ein Konstruktionsfehler zu sein. Dieses Mal beschlossen wir uns nicht mehr aufzuregen. Wir packten das Ding einfach weg und wollten erst mal nicht drüber nachdenken.
IMG_3572 Das nächste Boot brachte uns nach Ship Cove, einer herrlichen kleinen Bucht, an der James Cook seiner Zeit vor Anker ging. Es gab dort ein großes Cook Denkmal und einige Informationen zu ihm. Ship Cove ist gleichzeitig auch der Anfang des Queen-Charlotte-Tracks, einer bekannten Mehrtageswanderung dieser Region. Wir liefen nun das erste Teilstück der Wanderung (18 km) und wurden dann an einem festgesetzten Punkt wieder vom Boot abgeholt. Das Wetter war ganz gut und die Strecke ging auf und ab und man hatte immer wieder herrliche Aussichten auf kleine Buchten und Strände.
Abends fuhren wir auf die andere Seite des Hafens, um einen schöneren Ausblick beim kochen zu haben.
Am nächsten Morgen gings nach Renwick, einem sehr kleinen Örtchen in der Marlborough Weingegend. Man konnte an den zahlreichen Weingütern überall kostenlose Weinproben machen. Deshalb waren wir ganz froh, dass wir uns am Campingplatz Fahrräder ausgeliehen hatten. Wir kauften etwas Wein und Butterscotch Likör für die Weihnachtsfeiertage ein und legten uns dann nach dem vielen Wein recht früh schlafen.

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